1948: |
Am
8.4. geboren in Eßlingen am Neckar, als Tochter der Modistin
Maria Heller, geb. Schmidt (geb.
1926) und des Rechtsanwalts Dr. Ernst Heller (geb 1893). |
1968: |
Abitur in Stuttgart-Zuffenhausen.
Noten: Deutsch gut, Bildende Kunst sehr gut. Ab Wintersemester:
Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste
in Berlin. |
(später:
HdK, Hochschule der Künste Berlin) Studienfach: zunächst
Grafik, dann Werbung. |
1973: |
Februar: Hochschulabschluss
als 'staatlich geprüfter Werbewirt'. |
Thema
der Jahresarbeit: Die Interdependenz von Motivation und sozialer
Schichtung. Materialien zur Zielgruppendefinition. |
Förderpreis
Preis der Werbeagentur G. Kuhle für die Jahresarbeit.
Sommer: Werbeleiterin bei der Werbeagentur Kellermann, Berlin. Ab
Wintersemester 1973/74 Studium der Soziologie an der Freien
Universtiät
Berlin,
|
Fachbereich
11. Studienschwerpunkte: Kommunikationssoziologie, Medienwirkungsforschung,
Sozialisationsforschung. Studienfächer: Soziologie, Psychologie,
Betriebswirtschaftslehre, Publizistik. |
1974: |
März-April:
Praktikum am Institut für Demoskopie in Allensbach. |
1975: |
März: Praktikum
bei Meyer Marketing-Forschung in München. |
1978: |
Juli:
Abschluss als Diplom-Soziologin an der Freien Universität
Berlin. Thema der Diplomarbeit: Persönlichkeitsstruktur und
Arbeitserlebnis. |
Oktober: Übersiedlung
nach Frankfurt.
Wissenschaftliche Angestellte beim Battelle-Institut Frankfurt, in
der Abt. Sozialwissenschaften, Sektion Kommunikation und Verhalten.
Arbeitsschwerpunkte: sozialwissenschaftliche Untersuchungen über
Verbraucherverhalten; Experteninterviews und Gruppendiskussionen über
Energiesparmotivation; Analysen der Akzeptanzkriterien bei neuen
Energiesystemen; sozialwissenschaftliche Begleituntersuchungen
zu Projekten des Forschungsbereichs 'Humanisierung der Arbeitswelt';
Untersuchungen schichtspezifischer Konsumgewohnheiten. |
1979: |
Januar: Der
Soziologie-Dozent Dr. Dieter Prokop wird ihr Lebenspartner. |
1980: |
Sommersemester:
Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Darmstadt zum Thema: Soziologie
des Fernsehens. |
1981: |
Das Battelle-Institut
schließt seine Sozialwissenschaftliche Abteilung.
Beginn ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Cartoonistin.
Arbeit an der Dissertation. |
1982: |
Mai:
Promotion zum Dr. phil am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Thema der
Dissertation: Wie Werbung wirkt. Theorien und Tatsachen. |
1984: |
Sachbuch: Wie
Werbung wirkt: Theorien und Tatsachen Fischer Taschenbuch Verlag.
Frankfurt |
Cartoon-Buch: Küß mich,
ich bin eine verzauberte Geschirrspülmaschine. Lappan Verlag.
Oldenburg
|
Beginn
der Arbeit an ihrem ersten Roman (erscheint 1987). |
1985: |
Wintersemester
1985/86 und Sommersemester 1986: Professurvertretung
an der Fachhochschule Darmstadt, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.
Lehrschwerpunkt: Wahrnehmungspsychologie, Farbpsychologie, Wirkungen
von Farben, Werbepsychologie, Kreativitätstraining. |
1986: |
Beginn
der Arbeit an ihrem wissenschaftlichen Buch über die Wirkung
von Farben. Erhebung
mittels Fragebögen (erscheint 1989). |
1987: |
Roman: Beim
nächsten Mann wird alles anders. Fischer Taschenbuch Verlag.
Frankfurt |
Cartoonbuch:
Vielleicht sind wir eben zu verschieden. Lappan Verlag. Oldenburg |
Der
Roman erscheint auf Platz 1 in den Bestsellerlisten. |
1988: |
Beim
nächsten Mann... steht das ganze Jahr auf Platz 1 der GONG-Bestsellerliste. |
1989: |
Wissenschaftliches
Buch: Wie Farben wirken. Farbpsychologie, Farbsymbolik, kreative
Farbgestaltung. Rowohlt Verlag. Reinbek |
1990: |
Sommersemester:
Gastprofessorin an der Hochschule der Künste in Berlin, für
Kommunikationspsychologie.
Dezember:
Heirat mit Prof. Dr. Dieter Prokop. Hochzeitsreise nach Disneyworld,
Orlando. |
1991: |
Neuausgabe
Cartoonbuch: Küß mich, ich bin eine vezauberte Geschirrspülmaschine. Fischer
Taschenbuch Verlag. Frankfurt (Zusammenstellung aus 1984 und 1987) |
Neuausgabe
Cartoonbuch: Willst du meine Teilzeit-Lebensgefährtin
werden? Fischer
Taschenbuch Verlag. Frankfurt (Zusammenstellung aus 1984 und 1987) |
1992: |
Neuausgabe
Cartoonbuch: Vielleicht sind wir eben zu verschieden. Fischer
Taschenbuch Verlag. Frankfurt (Zusammenstellung aus 1984 und 1987) |
1993: |
Roman:
Der Mann der's wert ist. Droemer Verlag München |
Beginn
der Arbeit am nächsten Roman (erscheint 1997). |
1994: |
Sachbuch
für Kinder: Die wahre Geschichte von allen Farben. Für
Kinder, die gern malen. Illlustrationen
von Eva Heller. Lappan Verlag. Oldenburg |
Arbeit
an einem Weihnachtsbuch für Kinder (erscheint 1996). |
1996: |
Kinderbuch:
Das unerwartete Geschenk vom Weihnachtsmann und von Frau
Glück
und Herrn Liebe. Illustrationen von Michael Sowa. Lappan Verlag.
Oldenburg |
1997: |
Roman:
Erst die Rache, dann das Vergnügen. Droemer Verlag
München
1997 |
1998: |
Befragungen über
die Bedeutung von Farben, über 2.000 Fragebögen (für
Farbenbuch, erscheint 2000). |
Beginn
der Arbeit an einem neuen Roman (erscheint 2003). |
2000: |
Wissenschaftliches
Buch: Wie Farben auf Gefühl und Verstand wirken. Droemer
Verlag. München |
Hörbuch: Das
unerwartete Geschenk vom Weihnachtsmann und von Frau Glück
und Herrn Liebe. Gelesen von Sissi Perlinger. Wilhelm Heyne Verlag.
München |
2001: |
Kinderbuch:
Wie man allseits beliebt wird, glücklich und schlank.
Vom Sinn des Lesens. Illlustrationen von Eva Heller. Gerstenberg Verlag.
Hildesheim |
Neuausgabe
Kinderbuch: Das unerwartete Geschenk vom Weihnachtsmann und von
Frau Glück und Herrn Liebe. Illustrationen von Michael
Sowa. Verlag Antje Kunstmann. München. |
2003: |
Roman:
Welchen soll ich nehmen? Ullstein Verlag. München |
2004: |
Kinderbuch: Ich
bin Künstler, ich kann alles malen. Die kreative
Malschule für Kinder und sogar für Eltern. Illlustrationen
von Eva Heller. Lappan Verlag. Oldenburg |
2005: |
Januar:
schwerer Schlaganfall. |
Neuausgabe
Kinderbuch: Melittas wunderbare Verwandlung. dtv. München.
|
(Taschenbuch-Neuausgabe
des Buchs Wie man allseits beliebt wird ... von 2001) |
2007: |
Kindermusical:
Die wahre Geschichte von allen Farben. Theaterstück für
Kinder. Lappan Verlag. Oldenburg |
2008: |
Am
31.1. gestorben in Frankfurt.
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